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Gold besser im Schließfach aufbewahren
01.10.2019 17:06

Gold besser im Schließfach aufbewahren

Der Goldpreis steigt und steigt - kein Wunder, gilt Gold doch als sichere Krisenwährung in unruhigen Zeiten. Auch Sie haben einen Teil Ihres Vermögens in Goldbarren oder Goldmünzen angelegt? Einfach zu Hause aufbewahren sollten Sie das wertvolle Metall nicht.

Das Problem: Bei Einbrechern und Dieben besonders beliebte Wertsachen wie Edelmetalle, Schmuck oder teure Markenuhren werden bei Einbruchdiebstahl, Beschädigung oder Verlust nicht voll von der Hausratversicherung ersetzt. In der Regel gilt für Wertsachen eine Entschädigungsgrenze von wenigen tausend Euro oder einem bestimmten Prozentsatz der Versicherungssumme. Alles über dieser Grenze erhalten Sie im Schadensfall nicht zurück. Beispiel: Die Versicherungssumme Ihrer Hausratversicherung beträgt 50.000 Euro, bei einem Einbruch werden Goldbarren im Wert von 20.000 Euro gestohlen. Der Hausratversicherer ersetzt trotzdem nur 10.000 Euro, weil der Ersatz für Wertsachen im Vertrag auf 20 % der Versicherungssumme beschränkt ist. Mehr Deckungsschutz bieten Hausratversicherer im Normalfall nur, wenn Sie Wertsachen nachweislich in einem geeigneten Stahltresor aufbewahren. Abhängig von der Sicherheitsklasse des Tresors und der Überwachung durch eine Einbruchmeldeanlage werden (EMA) werden dann auch höhere Entschädigungssummen gewährt.

Einfachere und kostengünstigere Alternative zum Tresor ist ein Schließfach in den Räumen einer Bank oder Sparkasse. Solche Bankschließfächer können Sie ab rund 30 Euro im Jahr mieten - ein geringer Betrag im Verhältnis zum Verlust, wenn Gold und andere Wertsachen bei einem Einbruch gestohlen werden. Wichtig zu wissen: Schließfächer unterliegen dem Bankgeheimnis, neben der sicheren Aufbewahrung ist deshalb auch die Diskretion gewährleistet. Die vermietende Bank nimmt vom Inhalt Ihres Schließfachs keine Kenntnis, mit Schlüssel und Ausweis haben Sie alleinigen Zugang.

(Quelle: Promakler Media (FT) / Kategorie: Versicherung / Bild: hamiltonleen@pixabay)

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